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Kooperationsvereinbarung unterzeichnet

Das Wärmepumpen-Kompetenz-Zentrum Werra-Meißner-Kreis ist seinem Ziel ein großes Stück näher gekommen.
Kurz vor Weihnachten unterzeichneten der Werra-Meißner-Kreis und die Innung Sanitär- und Heizungstechnik Werra-Meißner-Kreis die Kooperationsvereinbarung zur Entwicklung und Umsetzung des Projekts.
Damit ist der nächste wichtige Schritt zur Realisierung des bundesweit einzigartigen Zentrums getan.

Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zur Entwicklung und Umsetzung des „Kompetenzzentrums Wärmepumpe Werra-Meißner“.
Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zur Entwicklung und Umsetzung des „Kompetenzzentrums Wärmepumpe Werra-Meißner“.

Vier Säulen – ein gemeinsames Ziel

Das Wärmepumpen-Kompetenz-Zentrum basiert auf einem ganzheitlichen Konzept, das auf vier Säulen ruht:
Auszubildende, Handwerker, Planer & Energieberater sowie Bürgerinnen und Bürger.
Alle Zielgruppen profitieren von einem praxisnahen Zugang zur Wärmepumpentechnologie und können sich umfassend weiterbilden.

„Wir gestalten hier etwas Besonderes und wollen unseren Kreis damit voranbringen“, erklärt Landrätin Nicole Rathgeber.
„Die vier Säulen des Zentrums betreffen alle Beteiligten beim Einsatz der Wärmepumpentechnologie.
Von Auszubildenden über Fachkräfte bis hin zu Planern und Bürgern – alle können sich hier umfassend auf den neuesten Stand bringen.“

Finanzierung und Unterstützung gesichert

Trotz der aktuell schwierigen Förderlage auf Landes- und Bundesebene konnten die finanziellen Rahmenbedingungen auf Kreisebene geschaffen werden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir vom Verein für Regionalentwicklung einen positiven Vorentscheid für eine Teilförderung erhalten haben“, so Bernd Schrader, Obermeister der Innung Sanitär- und Heizungstechnik Werra-Meißner-Kreis.

Ein großer Beitrag komme außerdem durch das Engagement der Hersteller und Großhändler, die das Zentrum mit Technik und Material unterstützen.
„Das zeigt, dass wir genau den richtigen Weg gehen“, betont Schrader.
Auch weitere lokale Akteure haben inzwischen ihr Interesse an einer Kooperation bekundet.

Start in die Umsetzungsphase

Nach der Weihnachtspause folgt die Detailplanung und der Aufbau.
„Unser Ziel ist es, das Zentrum bis spätestens Herbst betriebsbereit zu haben und damit allen im Kreis – und darüber hinaus – einen echten Mehrwert zu bieten“, erklärt Rathgeber.
Obermeister Schrader ergänzt: „Wir sind auf einem sehr guten Weg.“

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